Guten Tag,
ich hoffe, es geht Ihnen gut!
Falls Sie gerade in Eile sind: am Ende dieses Newsletters finden Sie das neue Angebot des Monats. Und falls Sie etwas Zeit haben, geht es hier weiter mit ein paar gesunden Informationen.
Bestimmt haben Sie schonmal etwas von „basischer Ernährung” gehört, mit der man einer „Übersäuerung des Körpers” entgegenwirken möchte. Aber wozu eigentlich? Und was bringt einem das?
Ich persönlich war erst sehr skeptisch, als man mir davon erzählte. Im Studium hatte ich gelernt, dass der Körper verschiedene Möglichkeiten hat, den eigenen Säurehaushalt zu regulieren und überschüssige Säuren abzugeben. Diese Mechanismen funktionieren gut und sind lebenswichtig, denn wenn unser Blut zu sauer wird, macht uns das sehr krank. Der Arzt spricht dann von einer „Azidose”.
Wenn der Körper sich selbst regulieren kann, warum sollte ich mich dann basisch ernähren?
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich eine einleuchtende Erklärung gefunden hatte. Alles wird verständlicher, wenn man das Blut und die verschiedenen Gewebe getrennt voneinander betrachtet:
Wenn in der Medizin vom pH-Wert gesprochen wird, also vom Säuregehalt, dann ist damit fast immer das Blut gemeint. Ist das Blut zu sauer, kann der Körper mit seinen Schutzmaßnahmen selbst eingreifen. Es gibt aber im Körper verschiedenste Gewebetypen, in denen der Stoffwechsel gehemmt stattfindet und auf die unser Organismus daher nur wenig direkten Zugriff hat, zum Beispiel Bindegewebe und Fettgewebe.
Viele Mediziner, Physiotherapeuten und Ernährungswissenschaftler gehen inzwischen davon aus, dass sich in diesen Geweben Säurereste einlagern können. Diese Reste können die Beweglichkeit und Flexibilität unseres Körpers beeinflussen (Stichwort: Faszien) und unser Wohlbefinden auf diese Weise empfindlich stören. Sie werden außerdem mit verschiedenen chronischen Herausforderungen in Verbindung gebracht.
Um diese Säurereste allmählich wieder abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern, wird eine überwiegend basische Ernährung empfohlen. Der Weg dahin klingt simpel, fällt aber vielen Menschen schwer: je weniger tierische Produkte wir essen, desto basischer wird unsere Ernährung. Dadurch fühlen wir uns wohler und werden beweglicher und leistungsfähiger. Das ist der Grund dafür, dass sich mittlerweile viele Profisportler vegan ernähren (was zum Beispiel vor zwanzig Jahren noch völlig unvorstellbar war).
Doch Sie müssen sich nicht gleich komplett vegan ernähren, um sich besser zu fühlen. Ein guter Anfang ist es, an zwei Tagen pro Woche auf tierische Produkte zu verzichten! Lassen Sie bewusst Fleisch, Butter, Eier und Milch weg und greifen Sie stattdessen zu Gemüse, Olivenöl und beispielsweise Hafermilch. Das geht ganz leicht, ist gut verdaulich, hilft beim Abnehmen und sorgt für ein gutes Körpergefühl. Probieren Sie es einfach mal aus - ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen mitteilen!
Wenn Sie ein Fan von Nahrungsergänzung sind, habe ich noch eine persönliche Empfehlung für Sie:
Als kleine Unterstützung auf dem Weg zu einer basischen Ernährung habe ich als Angebot des Monats das neue Set „Säure-Basen-Haushalt” zusammengestellt. Es enthält ein Ballaststoff-Pulver (kann man in Wasser, Milch oder Jogurt einrühren), das Beste aus Gersten- und Weizengras (besonders basisch) und weitere hochwertige Pflanzen-Extrakte (Säure-Basen-Balance).
Ich wünsche Ihnen eine stabile Gesundheit und alles Gute!
Ihr Dr. Sebastian Pleuse
Angebot des Monats Set „Säure-Basen-Haushalt”
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