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Rosenwurz

Rosenwurz

Rosenwurz – lateinischer Name Rhodiola rosea – gehört zur Familie der Dickblattgewächse und wächst sowohl im Hochgebirge als auch an feuchten Klippen der arktischen bzw. nördlichen Regionen von Europa, Asien und Nordamerika. Die Pflanze ist sehr widerstandsfähig.

In der Volksheilkunde dieser Länder wird Rosenwurz bereits seit 3.000 Jahren traditionell bei Erschöpfung, psychischen Erkrankungen, Kopfschmerzen, Anämie (Blutarmut), Impotenz, gastrointestinalen (Magen-Darm) Erkrankungen, Infektionen und Erkältungen angewendet. In Sibirien wird die Pflanze auch "Goldene Wurzel" genannt.

So nutzten beispielsweise die Wikinger diese Pflanze, um ihre Ausdauer und körperliche Stärke zu verbessern. Bei den Norwegern war Rhodiola rosea ein beliebtes Nahrungsmittel, aber auch ein Haarwaschmittel.

Des Weiteren wurde die Heilpflanze bei Skorbut eingesetzt. Da Rosenwurz nach der Schneeschmelze als erstes wächst, war es für die Urbevölkerung eine wertvolle Vitamin C-Quelle.

Rosenwurz wurde gekocht verzehrt oder als Extrakt eingesetzt. Die Heilpflanze soll die Konzentration, das Erinnerungsvermögen und die Aufnahmefähigkeit unterstützen sowie die Leistungsfähigkeit steigern . Rosenwurz-Extrakte finden auch als Antidepressivum, Anti-Aging- und Anti-Stress-Produkte Anwendung.

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